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Freitag, 19. Februar 2010

Robin Hood Steuer

Liebe Freunde,

es ist schon eine Weile her, dass ihr von Klimaxikon gehört habt. Mir bleibt momentan leider sehr wenig Zeit für das Blog, aber heute ist es mal wieder soweit. Ich bin kürzlich über ein Video gestolpert. Es ist nur 3:25 Minuten lang und auf englisch. Sein Name: Robin Hood Tax. Weil ich die Idee dahinter gut finde war ich schon wieder kurz davor Untertitel dafür zu fabrizieren, aber dann hat das Kampagnenbündnis Steuer gegen Armut: Transaktionssteuer am Dienstag einen eigenen Spot mit Heike Makatsch und Jan Josef Liefers veröffentlicht.
Teil des Bündnisses sind viele verschiedene Organisationen darunter Vertreter der Kirchen, Gewerkschaften, NGOs, Banken und Wissenschaft (Adveniat, Ärzte für die Dritte Welt, Attac, Jesuitenmission, DGB, EED, Medico International, Misereor, Oxfam, VENRO Welthungerhilfe).
Die Kampagne fordert die Einführung einer Steuer auf Finanztransaktionen. Dies soll bewirken, dass kurzfristige Spekulationen unrentabel werden, jedoch mittel- und langfristige Investitionen nicht behindert werden. National würde die Steuer ein- bis zweistellige Milliardenbeträge generieren. International sollen sich die Beträge im dreistelligen Bereich bewegen. Abgesehen von den stabilisierenden Auswirkungen auf unseres wackligen Finanzsystems würde Geld, das eigentlich nur zur Gewinnmaximierung genutzt wird, verfügbar für Armutsbekämpfung und Klimaschutz.
Hier die beiden Videos auf deutsch und englisch:





Hier kann man die Online-Petition unterschreiben:
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1 Kommentar:

  1. Hört sich an, als hieße die Tobin-Steuer, die Attac vor 10 Jahren proklamiert hat, nun Robin-Hood-Tax - ob das hilft, den lahmen Gaul zum galoppieren zu bringen? Sarkozy will, Obama will fast, aber Merkel will nicht. Basta.

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